Die Trilogie "Im Eisland" beschäftigt sich mit der Franklin-Expedition
im späten 19. Jahrhundert. Damals wollte der englische Kapitän Franklin
mit den zwei Schiffen "Terror" und "Erebor" die Nordwestpassage durch
die Arktis entdecken. Doch die Fahrt stand unter keinem guten Stern.
Krankheiten, Hunger und das arktische Eis setzten der Mannschaft zu.
Kristina
Gehrmann hat mit dieser Graphic Novel ein sehr eindrückliches Bild der
Reise gezeichnet. Es ist erschreckend, wie sich die Mannschaft im Laufe
der Zeit verändert. Die Gesichter und Augen der Männer spiegeln das
Elend wieder, dem sie ausgesetzt sind. Ich konnte mir die Kälte und den
Verfall von Körper und Moral durch die Zeichnungen sehr gut vorstellen.
Auch
die Erzählung konnte mich überzeugen. Die Geschichte ist durchweg
spannend und nervenaufreibend. Toll fand ich auch die historischen
Details im Anhang der Bände.
Die Trilogie besteht aus den
drei Teilen "Die Franklin-Expedition", "Gefangen" und "Verschollen". Ich
kann sie allen ans Herz legen, die Abenteuer mögen und vielleicht noch
nie etwas von der Franklin-Expedition gehört haben.
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vor 17 Stunden
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