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Mittwoch, 16. Januar 2019

[Rezension] Das Leuchten des Fieberbaums





Infos zum Buch
Autor: Jennifer McVeigh
Verlag: Ullstein Verlag
Seiten: 496
ISBN: 978-3548284101
erschienen am: 08.03.2013
Preis: Nur noch gebraucht erhältlich!






Heute zeige ich euch ein älteres Buch, das mir kürzlich erst wieder in die Hände gefallen ist. Da ich es richtig gut fand, will ich es euch nicht vorenthalten, auch wenn es nur noch gebraucht zu haben und eher etwas für den Sommer ist.



In dieser Geschichte geht es um die junge Frances, die sich auf den Weg einer langen Reise macht: Von London nach Südafrika, vom Kind zur Erwachsenen und von einer naiven Leidenschaft zur wahren, großen Liebe.

Zu Beginn dieser Reise ist Frances ein naives, junges Mädchen, das im Luxus der Londoner Gesellschaft aufwächst. Doch als ihr Vater durch eine Fehlinvestition das Vermögen verzockt und kurz darauf stirbt, zerbricht dieses Glück. Frances´ Zukunft scheint festzustehen: Sie soll Edwin, einen Bekannten der Familie, heiraten, und mit ihm nach Südafrika gehen. Doch Frances verabscheut den Mann; er kommt ihr steif, kühl und berechnend vor. Stattdessen lässt sie sich auf dem Schiff nach Afrika auf den gut aussehenden, verführerischen William ein. Eine schicksalhafte Begegnung.

Obwohl mich die Geschichte im Klappentext des Buches zunächst nicht sonderlich angesprochen hat, wollte ich dem Buch wegen des wirklich wunderschönen Covers eine Chance geben, und ich muss sagen: Es war wundervoll! Ein kleines romantisches Märchen im Süden Afrikas. Nie fand ich den Text langweilig oder eine Person uninteressant, alles passte perfekt zusammen. Die Rahmenhandlungen um Diamanten und Pocken waren ebenso faszinierend, wie die Charaktere. Ich habe oft beim Lesen gestöhnt, wenn Frances wieder etwas Dummes gemacht hatte, und mich für sie gefreut, wenn es ihr wieder gut ging. Ich habe furchtbar mit Mariella und Mangwa mitgelitten. Und am Ende hätte ich gerne noch gewusst, wie es William nach dem großen Börsencrash in Kapstadt ergangen ist.

Ein wirklich schönes Buch, das man nur leider viel zu schnell verschlungen hat.

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