und "Meine Welt voller Welten".
Draußen ist es eiskalt, dunkel, bewölkt und im schlimmsten Fall regnet es auch noch. So richtig Lust, etwas draußen zu unternehmen, kommt da nicht auf. Auch ich kuschel mich da lieber in meiner warmen Wohnung in eine gemütliche Ecke und lese ein dickes Buch, das mich fesselt und an andere Orte bringt.
Passend zur Winterzeit kann ich euch eine großartige Graphic Novel-Reihe empfehlen, die mich immer wieder sehr bewegt: Im Eisland von Kristina Gehrmann. Die Trilogie besteht aus den drei Teilen "Die Franklin-Expedition", "Gefangen" und "Verschollen".
In allen drei Teilen geht es um die Franklin-Expedition, die von 1845-48 versuchte, eine Schiffspassage durch die Arktis zu finden. Die Geschichte beruht also auf wahren Begebenheiten und so findet man auf den insgesamt 720 Seiten viele historische Details wieder. Man spürt beim Lesen, dass die Autorin sich hier viel Mühe mit der Recherche gemacht hat.
Was die Reihe aber besonders macht, ist die Eindrücklichkeit der Zeichnungen. Auch, wenn ich eigentlich farbige Graphic Novels bevorzuge, passen die schwarz-weiß Zeichnungen in diesem Fall perfekt zu der düsteren Atmosphäre und dem eisigen Arktis-Klima. Das ganze Elend der Schiffsmannschaft wird dadurch noch hervorgehoben, weil man nicht durch Farbe abgelenkt wird.
Eine rundum gelungene Reihe vom Hinstorff-Verlag, die ein historisches Ereignis fesselnd verpackt und einfach perfekt für dunkle, kalte Wintertage ist.
Was die Reihe aber besonders macht, ist die Eindrücklichkeit der Zeichnungen. Auch, wenn ich eigentlich farbige Graphic Novels bevorzuge, passen die schwarz-weiß Zeichnungen in diesem Fall perfekt zu der düsteren Atmosphäre und dem eisigen Arktis-Klima. Das ganze Elend der Schiffsmannschaft wird dadurch noch hervorgehoben, weil man nicht durch Farbe abgelenkt wird.
Eine rundum gelungene Reihe vom Hinstorff-Verlag, die ein historisches Ereignis fesselnd verpackt und einfach perfekt für dunkle, kalte Wintertage ist.
Hallo liebe Heike,
AntwortenLöschendiese Reihe sagte mir bis eben noch gar nichts. Zeichnungen mag ich ja in Büchern auch sehr. Ich würde jedoch auch farbige Illustrationen bevorzugen. Dass du das ähnlich siehst, dich die Schwarz-Weiß-Zeichnungen hier aber so gar nicht gestört haben, macht mich neugierig. Ich danke dir, dass du diesen interessanten Lesetipp mit uns geteilt hast. <3
Ganz liebe Grüße
Tanja
Die Geschichte zieht einen direkt so in den Bann, dass man es gar nicht mehr bewusst wahrnimmt, dass die Farbe fehlt. Aber in der Arktis ist ja eh alles weiß.;-))
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