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Montag, 21. Mai 2018

Regaltour, Teil 1




Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich euch zum ersten Teil meiner Regaltour einladen. Dabei zeige ich euch meine ganzen Schätze, die bei mir schlummern. Die meisten davon sind noch ungelesen, aber ihr wisst ja: Ich liebe meinen SUB! Für jedes Buch, das in meinen Regalen steht, gibt es einen Grund, warum ich es aufgehoben bzw. gekauft habe. Bei manchen ist es ganz banal das wunderschöne Cover, andere haben mich tief bewegt und begeistert oder wecken immer wieder die Vorfreude auf ein tolles Leseerlebnis, wenn ich sie mir anschaue. 


Das erste Regalfach, das ich euch heute zeigen möchte, beherbergt Romane. Besonders historische Romane lese ich ab und zu ganz gerne, sofern nicht zu viel Gewalt gegen Frauen darin vorkommt. Leider war das in damaligen Zeiten ja oft so, dass Frauen schlecht behandelt wurden. Das berührt mich immer sehr, weshalb ich nicht gerne darüber lese.




Ansonsten finde ich Geschichte aber faszinierend, besonders, wenn sie sich über mehrere Generationen entwickelt. In „Sturmtage“ geht es nach Texas ins Ölgeschäft um 1900. In der Orchard Street wird 1913 Eiscreme in New York verkauft und in „Das Fieber“ vom Königskinderverlag bekämpfen wir die Spanische Grippe im Herbst 1918.

Interessant finde ich auch immer wieder Geschichten aus der Nazizeit oder den beiden Weltkriegen wie bei Charlotte Roth, die meist in den 20er und 30er Jahren spielen. In „Ismaels Orangen“ geht es um eine Überlebende des Holocausts und den Sohn eines Palästinensers. Eine spannende Mischung, auf die ich mich schon sehr freue.

Außerdem wartet hier noch ein Buch von Elif Shafak auf mich, deren Bücher in der Türkei teilweise sehr umstritten sind. Schon ganz lange will ich etwas von ihr lesen, und „Der Architekt des Sultans“ konnte ich vor einiger Zeit bei einem Buchtausch ergattern.

Ebenso gelesen haben muss man ja mal die Bestseller von Rebecca Gablé und Iny Lorentz. Sie spielen ganz weit in der Vergangenheit, nämlich im 14. und 16. Jahrhundert. Iny Lorentz ist übrigens das Pseudonym eines Schriftsteller-Ehepaars aus München. Die „Flammen des Himmels“ spielt in Münster und beschäftigt sich mit der dunklen Epoche der Inquisitoren, Ketzer und Scheiterhaufen.

Ein ganz anderer Roman ist „Die drei Leben der Tomomi Ishikawa“. Tomomi ist nämlich tot und hinterlässt ihrem Freund eine Reihe rätselhafter Botschaften, die ihn auf eine Schnitzeljagd quer durch Paris, New York und in Tomomis Vergangenheit führen. Ich finde, das hört sich nach einer tollen Geschichte an und bin schon sehr neugierig darauf.

Ein echter Coverkauf war für mich „Dinner mit Rose“. Das Buch ist einfach wunderschön gestaltet und hat sogar auf dem Buchschnitt Rosen. Ich betrachte es immer sehr gerne und freue mich, irgendwann zu Rose nach Neuseeland zu reisen.


Das waren sie, die ersten Bücher aus meiner Regaltour.
Wie hat es euch gefallen? Kennt ihr eines der Bücher? Welches Buch davon würdet ihr als erstes lesen wollen?

Liebe Grüße,
eure Rubine



Hier aufklappen, um die Bücher aus dem ersten Regalfach nochmal in der Übersicht zu sehen:
      - Rebecca Gablé: Der König der purpurnen Stadt
      - Rebecca Gablé: Das Lächeln der Fortuna
      - Charlotte Roth: Als wir unsterblich waren
      - Charlotte Roth: Als der Himmel uns gehörte
      - Charlotte Roth: Weil sie das Leben liebten
      - Danielle Hawkins: Dinner mit Rose
      - Claire Hajaj: Ismaels Orangen
      - Benjamin Constable: Die drei Leben der Tomomi Ishikawa
      - Susan Jane Gilman: Die Königin der Orchard Street
      - Elif Shafak: Der Architekt des Sultans
      - Makiia Lucier: Das Fieber
      - Iny Lorentz: Flammen des Himmels
      - Leila Meacham: Sturmtage

5 Kommentare:

  1. Guten Morgen!

    Von Iny Lorentz hab ich "Die Wanderhure" gelesen, aber so wirkich begeistern konnte es mich nicht, ganz im Gegensatz zu Rebecca Gablé, ihre historischen Romane liebe ich sehr ♥
    Gewalt gegen Frauen war damals üblich, ich fände es ehrlich gesagt komisch, wenn das komplett aus den historischen Geschichten rausgehalten würde ;) Komischerweise macht es mir nichts aus, wenn ich in dem Genre über so etwas lese, es liegt einfach schon so weit zurück und man (ich) weiß ja, dass es damals nun einmal so war. Viel faszinierender finde ich, wie die Frauen damals damit umgegangen sind. Man weiß es ja nicht, aber ich denke schon, dass es viele gab, wie sie auch in den Romanen vorgestellt werden: die sich rausgekämpft haben aus der Unterdrückung bzw. mit eigenen Kniffs und Tricks zur Wehr gesetzt haben, mit ihren damaligen Möglichkeiten.

    Liebste Grüße, Aleshanee

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  2. Hallo Rubine,

    ich liebe es, in anderen Regalen zu stöbern. :) Nur schade, dass man das irgendwie nicht groß klicken kann, das Bild. Welches Buch ist dennd as dritte+vierte von rechts?

    Ich lese auch ganz gerne historische Bücher, allerdings äußerst selten Bücher aus dem Mittelalter. Genau, Nazi-Zeit lese ich viel und ich mag sehr die Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende. Ich mag auch sehr gerne die Sprache aus der Zeit.
    Sex. Gewalt an Frauen kann ich auch nicht gut lesen, vielleicht ist das der Grund, warum ich so selten Mittelalter lese.

    Kennst Du die Jahrhunderttrilogie von Ken Follett? Die hat mich sehr tief berührt und ich habe vieles besser verstanden. Unglaublich toll finde ich ja auch Bruno Preisendörfer (zB Als Deutschland noch nicht Deutschland war). Das ist zwar ein Sachbuch, aber es liest sich wie ein Roman. Er schreibt so Bildhaft, dass man den Dreck der Straßen riechen kann und dadurch bleiben einem die Bilder und das Wissen irgendwie auch länger im Kopf.
    Rebecca Gablé will ich evt mal ausprobieren, weil eine Freundin die so gut findet.

    Liebe Grüße und ich freu mich schon auf Teil 2. :)
    Petrissa

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    1. Hallo Petrissa!

      Danke für deinen Hinweis wegen des Fotos. Ich habe es jetzt so eingestellt, dass man es anklicken kann!
      Die Trilogie von Ken Follett kenne ich zwar vom Hörensagen, habe sie aber noch nicht gelesen. Auf meiner Want to read Liste stehen auch immer noch Die Säulen der Erde... :-)

      Liebe Grüße,
      Rubine

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  3. Hey Rubine,

    nun musste ich ja direkt noch einmal schauen. Ich lese gern mal historische Romane zwischendurch :)
    Das Lächeln der Fortuna habe ich auch schon gelesen und geliebt. Leider steht der zweite Band noch ungelesen im Regal....
    Ismaels Orangen hatte ich als Hörbuch, es war allerdings nicht ganz so meins. Okay, es war ganz nett so zwischendurch, hat mich aber eben nicht vom Hocker gehauen.
    Ein paar Bücher von Iny Lorentz habe ich auch noch ungelesen im Regal stehen.

    Die Regaltour finde ich übrigens eine tolle Idee.
    Vielleicht sollte ich das auch mal machen :)

    Liebe Grüße
    Charleen

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    1. Hi Charleen!

      Ich freue mich, dass dir meine Regaltour gefällt. Gerade arbeite ich schon an Teil 2. :-)
      Danke für deine Meinung und Tipps. Im Augenblick tendiere ich dazu "Das Fieber" als erstes aus diesem Regal zu lesen. Ich mag ja die Königskinder-Bücher so gern. Ismaels Orangen werde ich dann mal noch ein Weilchen nach hinten stellen.

      Liebe Grüße,
      Rubine

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