Infos zum Buch
Autor: Kai Lüftner
Verlag: Coppenrath
Seiten: 224
ISBN: 978-3-649-61908-6
erschienen am: 06.09.2016
Preis: 9,99€ als Ebook und 12,99€ als Hardcover
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Fred lebt mit seiner Mama auf einem Friedhof, und entdeckt dort eines Tages die Gruft der Finstersteins: Einer Familie, die seit Jahrhunderten als verschwunden gilt. Je mehr er und sein bester Freund Franz nachforschen, desto unglaublichere Entdeckungen machen sie - und desto mehr geraten sie selber in Gefahr. Denn sie sind nicht die Einzigen, die sich für die Finstersteins interessieren.
Im zweiten Teil kommen Fred und Franz der Geschichte der Familie ein Stück mehr auf die Spur. Diesmal bekommen sie es mit einer Geheimorganisation und Herrn Bärbach persönlich zu tun! Der zweite Band „Einfach nicht totzukriegen“ knüpft direkt an den ersten Teil „Wehe, wer die Toten weckt“ an. So entwickelt sich wieder eine spannende Abenteuergeschichte mit den bekannten, liebenswerten Charakteren.
Mir gefällt der humorvolle Schreibstil von Kai Lüftner sehr gut. Seine Dialoge und Beschreibungen sind nicht aufgesetzt, sondern lebendig und authentisch, so dass man ihm diese schräge Geschichte gerne glaubt. Ich mag es auch, dass die Charaktere nicht perfekt sind, sondern alle ihre Macken und Fehler haben. Und ich konnte es kaum erwarten, bis Peppi wieder "grunz-schnaub-schniefte"! Ich mochte die beiden Kumpels sehr, besonders Franz ist ein interessanter Charakter, von dem ich gerne mehr lesen möchte. Super schön finde ich auch, dass Fred seine Mama so toll findet, obwohl auch sie nicht perfekt ist.
Die Aufmachung des Buches ist wirklich toll gelungen: Ein neongelber Buchschnitt ist in Kombination mit einem schwarzen Buchdeckel richtig cool. Viele schöne schwarz-weiß Zeichnungen unterstützen auch im zweiten Band den Text und bieten einige Details, die erst bei längerem Hinsehen auffallen. Auch der Chatmaster zwischen den Kapiteln ist eine witzige Auflockerung: Über dieses Chatprogramm tauschen Franz und Fred sich regelmäßig aus, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Die immer wechselnden Spitznamen dabei sorgen für viel Spaß beim Lesen.
Mich hat die Serie um „Die Finstersteins“ als Fan gewonnen, und ich würde sie Jungs und Mädchen gleichermaßen empfehlen, auch wenn die Hauptfigur ein Junge ist. Schließlich gibt es ja noch Sina, die in Freds Herzen eine große Rolle spielt. Es ist also für jeden was dabei.
Die komplette Reihe gibt es übrigens auch als Hörbuch vom Audio Verlag. Es liest sogar der Autor persönlich und das richtig gut! Wer also nicht alle Bücher lesen will, der sollte unbedingt in die Hörbücher hineinhören.
Reihenübersicht
Band 1: Wehe, wer die Toten weckt
Band 2: Einfach nicht totzukriegen
Band 3: Den Letzten beißt das Krokodil
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